04.10.2005 Kicker: Ahlen- Zu Null der "Not"-Abwehr. Langeneke und Ndjeng gefallen
Freude über die Leistung und den gewonnenen Punkt, Enttäuschung, dass man die Chance zum ersten Saisonsieg nicht genutzt hat und sich nun auf dem letzten Tabellenplatz wiederfindet. So die derzeitige Gemütslage bei Ahlens Trainer Frantisek Straka.
Grund für das zu Null war eine starke Vierer-Abwehrkette, die vermutlich nie in dieser Formation gespielt hätte, wenn nicht Asanin (Prellung) und Fengler (Rückenbeschwerden) kurzfristig ausgefallen wären. "Man weiß als Trainer bei manchen Spielern nicht, was sie in so einer Situation bringen. Aber Domenique Ndjeng und Mark Langeneke haben ihre Sache sehr gut gemacht. Es ist ja kaum etwas angebrannt." In der Tat, doch für Langenenke ist diese Position nicht neu. "In Osnabrück habe ich auch diese Position gespielt, neben Gledson und rechts Marko Tredup." Der Brasilianer spielt mittlerweile in Rostock, Tredup trug am Freitag die Kapitänsbinde des LR. Doch bei allem Lob, das der Trainer seiner Defensiv-Abteilung zollt, einen Freibrief für die Partie gegen den KSC in vierzehn Tagen gibt es nicht. "Bis dahin kann noch sehr viel passieren, wie wir ja auch gegen Aue gesehen haben." Die vierzehntägige Pause nutzt der Trainer, um in dieser ersten Woche wieder im konditionellem Bereich zu arbeiten. "Da wird Gas gegeben", verspricht Straka seinen Spielern.