05.11.2005
sport1.de: Beim KSC ragte in der Abwehr Thomas Kies und in der Offensive Ioannis Masmanidis heraus.
Karlsruhe - Drei Tage nach dem 1:4-Heimdebakel gegen Erzgebirge Aue folgte für Dynamo Dresden der nächste Nackenschlag.
Das Team von Trainer Christoph Franke zeigte sich am 12. Spieltag zwar verbessert, verlor aber dennoch mit 1:2 (1:1) beim zuletzt starken Karlsruher SC.
Der KSC untermauerte mit nun 21 Punkten seinen Anspruch auf einen Aufstiegsplatz, Dresden wartet seit acht Spielen auf einen Sieg.
Siegtor durch Schwarz
Vor 18.400 Zuschauern im Wildparkstadion erzielte Danny Schwarz das Siegtor in der 70. Minute.
Dresden war bereits nach zwei Minuten durch einen Abstauber von Christian Fröhlich in Führung gegangen, Giovanni Federico glich wenig später zum 1:1 aus (9.).
Kresic überragend
Aufgrund der großen Tormöglichkeiten - Federico hatte mit einem Pfostenschuss Pech und scheiterte mehrmals am überragenden Dresdner Torhüter Ignjac Kresic - war der Erfolg der Gastgeber verdient.
Beim KSC ragte in der Abwehr Thomas Kies und in der Offensive Ioannis Masmanidis heraus.
Köster rudert zurück
Bei Dresden verdiente sich neben Kresic noch Joshua Kennedy eine gute Note.
Nachdem Dynamo-Geschäftsführer Volkmar Köster vor dem Spiel von Trainer Christoph Franke zwei Siege aus den nächsten zwei Spielen gefordert hatte, ruderte er nach dem Spiel zurück.
"Haben heute das gesehen, was wir sehen wollten"
"Wir haben heute das gesehen, was wir sehen wollten", meinte Köster. "Wenn wir uns weiter kämpferisch so engagieren, dann ist noch vieles möglich", sagte Coach Franke.
Die Frage, ob der Trainer in der nächsten Woche noch auf der Bank sitzen wird, beantworte Köster wie folgt: "Ohne Wenn und Aber."