Linz plant noch ohne Verstärkungen

Da ist Ahlens Coach Paul Linz ganz Pragmatiker und verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen: Einerseits gibt er der Mannschaft ein Signal des Vertrauens, indem er auf vorschnelle Verstärkungen verzichten will, andererseits erspart er dem Verein zusätzliche Ausgaben, vorerst jedenfalls.

"Wir arbeiten jetzt die nächsten zwei, drei Wochen in Ruhe, um zusammenzuwachsen", traut der Fußball-Lehrer dem vorhandenen Personal durchaus zu, im Abstiegskampf zu bestehen. "In der Winterpause könnten wir uns Spieler anschauen." Was - so betont der Trainer - vielleicht gar nicht nötig sei.

Denn Radoslaw Kaluzny und Dominique Ndjeng hätten gezeigt, dass sie die Defensive stärken, "außerdem kann Kaluzny auch Innenverteidiger spielen", lobt Linz, der nur dann Einkaufen will, falls sich irgendwo eine "große Schwäche" auftut. Und das ist nichts anderes als ein launiges Angebot ans Team: "Sie entscheidet selbst, wie wir miteinander umgehen." Sie haben die Wahl . . .